Mittwoch, 26. November 2008

Namen - Ein Wirrwarr

Auf der Reise nach Seoul ist mir mal wieder eines aufgefallen: Diese Sache mit den Namen hier in Asien ist ein einziges Tohuwabohu. Wie ich weiter unten schon einmal berichtet hatte, mussten wir uns einen chinesischen Namen geben lassen. Das gleiche gilt natürlich auch für alle Koreaner und sonstigen Asiaten, die hier aufschlagen.
Bei denen ergibt sich dann folgendes: 1. Haben sie ihren koreanischen Namen. 2. einen chinesischen. 3. und natürlich braucht man als international interessierter Asiate auch einen englischen. 3 Vornamen, das erzeugt definitiv Verwirrung. Als wir in Seoul waren, hat uns ein sehr nettes Mädel, das Paul mal über 1.735.000 Ecken kennengelernt hat, die meiste Zeit begleitet. Sie hieß Daian (in etwa) auf koreanisch. Duoing auf chinesisch. Und Karen auf Englisch. Aaah. Selbst nach 4 Tagen hab ich sie immer noch falsch angesprochen - äußerst unangenehm :). Man sollte sich eigentlich angewöhnen, was die hier schon freudig praktizieren: Einfach 10 mal nachfragen.

Unsere tapfere "Reiseführerin" mit dem Namen....ach wie auch immer :) . Wer genau hinschaut, sieht dass ich ihr irgendwann aus Verzweiflung meinen Namen auf den Unterarm geschrieben habe.

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