Freitag, 28. November 2008

Für die Pause...

Warum gerade so wenig von uns zu lesen ist? Nachdem ich ca. 3-4 Tage an allen Fotos aus dem Urlaub gearbeitet habe, die Hausaufgaben für diverse Fächer nachmachten musste, Chinesischvokabeln in meinen Kopf ballern durfte und noch immer Schallwellen verkitschter Folks- und Popmusik aus den letzten 20 Jahren chinesischer KTV Kultur in meinem Kopf für Schmerzen sorgen, fehlt grad DIE MOTIVATION für die nächsten Blogeinträge: Peking, Mauer (ChangCheng die Zweite), Shanghai, Guilin & Yanghuo (Hello, Bamboo!).

Insofern ein "kleines Panorama" aus Yangshuo vorab: Nebel, leichter Regen, diesige Sicht, Felder, Felder, Felder ... Die wohl bisher schönste Fahrradtour meines Lebens führte vorbei an Mandarinen-, Pomelo- und Orangenhainen, Erdnussfeldern und abgeernteten Reisfeldern, entlang schmaler Pfade auf denen einem gezwungener Maßen das Wort "Trittsicherheit" immer wieder vor den Augen schwebt - spätestens, wenn man schon wieder aus Versehen mit den Dornenbüschen am Wegesrand kuschelte. Eines noch: Ja, Reis baut man tatsächlich in Sumpfgebieten an, zumindest sagte mir das mein Fuß nach unfreiwilligem Abstieg abseits der Pfade.

Reisfelder im Spätherbst, Yangshuo

PS: KTV ist Karaoke, und für Chinesen: Volkssport, Zeitvertreib, Kulturerbe, Liebe, Ventil... man weiß es nicht. Und ja, es ist lustig! Dazu die Tage noch ein eigener Eintrag von unserem ersten KTV Beusch vergangener Woche

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