Dienstag, 18. November 2008

Ab in den Osten

Ich muss leider zugeben, dass ich in den letzten 9 Tagen nicht wirklich viel zum Schreiben gekommen bin. Meine Eltern waren von Beginn der letzten Woche an zu Besuch. Am Donnerstag waren wir mit ein paar Leuten (Henning, Heiko, Daniel, Paul und Elfi) im vorletzten Konzert meines Vaters. Obwohl ich irgendwie bisher keinen großen Draht zu der Musik gefunden habe fand ich dieses Konzert großartig.
Den Rest der Woche habe ich tagsüber in der Uni verbracht. Ein paar Projektdeadlines standen an. Ich habe fest vor, darüber noch zu bloggen, deshalb lass ich hier mal das schreiben. Auf jeden fall ne Menge interessanter Arbeit.
Am Samstag vormittag stand das letzte Fussballspiel der Saison an. Wir haben leider in der letzten Minute 2:3 gegen das Sinologie-Institut verloren. Das meine Mannschaftskameraden danach heulend am Boden lagen, hinterlässt bei mir auch jetzt noch einen extrem gedrückten Gemütszustand. Leider konnte ich nicht helfen, das wir gewinnen.
Eigentlich jeden Abend habe ich beim Essen mit meinen Eltern verbracht. Jedesmal ein anderer kulinarischer Hochgenuss :) . Am meisten gefallen hat mir am Dienstag ein kleines chinesisches Restaurant, in dem meine Eltern und die Musikerkollegen eine so krasse Attraktion waren, dass der Abend auf mindestens 150 Gruppenfotos mit der gesamten Belegschaft festgehalten ist. Dabei wurde viel gelacht, mit Händen und Füßen kommuniziert und Baijiu (Reisschnapps) getrunken. Die Leute hier sind einfach der Wahnsinn. Kann ich nicht oft genug betonen.
Morgen fliegen wir mit einer 9er Gruppe nach Seoul. Der Paul hat da ein paar Leute, die wir besuchen werden. Ich freue mich riesig darauf, obwohl mir auch Peking gerade richtig, richtig gut gefällt.

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