Kambodscha und Provinzen
Am letzten Tag um Banlung durften wir das erste mal am eigenen Leib erfahren, was "dirt-biken" eigentlich bedeuten kann. Was bis dahin eine sichere Fahrt auf festem Grund, Schotter, Sand und Lehm war, verwandelte sich nach heftigen Regenfaellen in eine einzige Rutscherei auf duennen Schlammschichten. Der Spass bei weniger als 10 km/h mit einem 110kg schwerem Motorrad auf Schlamm vergleichsweise ungrazil daher zu schleudern, gleicht eher einem Betrunkenen beim Schlittschuhlauf, der vergessen hatte seine Schuhe anzulegen!
Wenn dann das Vorderrad ploetzlich neben der Strecke wiederzufinden ist und man feststellt gerade unfreiwillig einen galanten 180 deg hingelegt zu haben, verspricht man sich innerlich noch langsamer zu fahren. Aber auch bei Schrittempo macht das Moped gerne was es will, obwohl man Traktionsfrei und ohne zu bremsen vermeintlich nur gerade aus gefahren ist - und so findet man sich ploetzlich nach eher komischen als vorebreiteten Abrollen neben seinem Gefaehrt in einer grossen Schlammpfuetze wieder. Durch diese tiefen Schlammloecher zu heizen, die einem auf dem 5m breiten Strassen den Weg erschweren, macht da zweifelsohne einfach nurnoch Spass!
Ansonsten sind die Strassen staubtrocken, mal mit Geroell oder Kies, mal Lehm und gut befahrbar, mal mit mehr Loechern als der Vergleich mit Schweizer Kaese vermuten laesst. Da wir die meiste Zeit grosses Glueck mit dem Wetter hatten sind die Strassen meist vorallem eines, staubig!
Wenn dann das Vorderrad ploetzlich neben der Strecke wiederzufinden ist und man feststellt gerade unfreiwillig einen galanten 180 deg hingelegt zu haben, verspricht man sich innerlich noch langsamer zu fahren. Aber auch bei Schrittempo macht das Moped gerne was es will, obwohl man Traktionsfrei und ohne zu bremsen vermeintlich nur gerade aus gefahren ist - und so findet man sich ploetzlich nach eher komischen als vorebreiteten Abrollen neben seinem Gefaehrt in einer grossen Schlammpfuetze wieder. Durch diese tiefen Schlammloecher zu heizen, die einem auf dem 5m breiten Strassen den Weg erschweren, macht da zweifelsohne einfach nurnoch Spass!
Ansonsten sind die Strassen staubtrocken, mal mit Geroell oder Kies, mal Lehm und gut befahrbar, mal mit mehr Loechern als der Vergleich mit Schweizer Kaese vermuten laesst. Da wir die meiste Zeit grosses Glueck mit dem Wetter hatten sind die Strassen meist vorallem eines, staubig!
Da wir am letzten Tag so schlechtes Wetter hatten und wir am Folgetag die 600km von Banlung bis Phnom Penh durchfahren wollten, mussten wir frueh aufstehen, um es noch vor Sonnenuntergang bis PP zu schaffen. Strecken fuer die man bei Sonnenschein gerade mal 2 Stunden braucht, verlaengern sich bei Regen auf gut 5-6 Stunden. Wenn es so richtig prasselt moechte man sowieso nicht schneller als 30 km/h fahren, da sich sonst jeder Regentropfen wie Nadelstiche mit unzureichend spitzen Betaeubungsmittelspritzen fuer Pferde anfuehlt! Andererseits hinterlaesst der Regen fuer einige Stunden jene spassige Schlammschicht, wie bereits geschildert.
Wie wir an diesem Tag dann fast bis Phnom Penh gelangten, ist jedoch eine ganz eigeneGeschichte...
Wie wir an diesem Tag dann fast bis Phnom Penh gelangten, ist jedoch eine ganz eigeneGeschichte...
2 Kommentare:
Mutig, mutig...wenn man bedenkt, dass in diesem kleinen Ländchen noch geschätzte 4 bis 6 millionen Landminen rumliegen, von denen jeden Monat ca. 60 explodieren, kann man nur sagen: Respekt, Gefahrensucher.
stark!
Kommentar veröffentlichen