Hustle & Bustle:
Das Ganze kann man eigentlich schon nicht mehr Nachtmarkt nennen, da wir, wie viele Chinesen auch, bereits zum Frühstück auf dem Markt waren und uns die Bäuche mit Allerlei Leckerein vollgeschlagen haben: Rinderspieße, Schweinespieße ... (Vögel, Käfer, jedes Fleisch am Spieß, Tintenfisch, Fische usw...), in Karamell gehämmerte Mandelschnitten, Obst, Gemüse, Teigtaschen in allen Variationen, mit Gemüse, mit Fleisch, vor Fett triefendes süßes Gebäck ... man kann garnicht alles aufzählen. Ich habe noch nie Essen auf einem Markt in solch einer Vielfalt erlebt. Geröstete Käfer schmecken übrigens, überwindet man erstmal gemeinsam den Ekel, gut gewürzt und knusprig...
Am Folgetag sind wir mit der Rickshaw durch Kaifeng gefahren und haben uns, leider bei sehr schlechter Sicht, den Drachentempel und die Parkanlage im Nordwesten Kaifengs angeschaut.
Nach langer Entspannungspause haben wir uns, wieder im klassischen Dreirad, auf den Weg zur Eisenpagode in den Nordosten Kaifengs gemacht.
Rickshawtour
Eine stille Atmosphäre macht die Anlage um die Pagode zu einem sehr beruhigen Fleckchen inmitten der Stadt, die sonst nie still steht. Die Fahrt, raus aus dem Stadtzentrum, durch die umliegenden Slums und Viertel war schon sehenswert für sich. Die Pagode wurde im 11. Jhd. errichtet und ist und wurde nicht, wie der Name vermuten ließe, aus Eisen gebaut. Sie besteht komplett aus glasierten Ziegeln, allerdings scheint die Pagode aus der Ferne betrachtet auf Grund der Ziegel aus Eisen zu sein.
Abends haben wir uns wieder lange auf dem Nachtmarkt aufgehalten und uns vollgeschlagen, ehe wir uns auf die Suche nach einem Club gemacht haben. 5 Mio Einwohner, 2 Clubs - davon einer geschlossen und der andere zu weit weg. Drei nette Chinesen haben uns etwa 45 min begleitet, mit uns nach einer Disco gesucht und uns letztlich in einer kleinen Tanzbar abgesetzt. Wir haben gestaunt, dass sich die drei danach verabschiedeten - sie wollten eigentlich nach Hause und haben uns nur helfen wollen. Eines der vielen Beispiele für tatkräftige Gastfreundschaft.
Am dritten Tag haben wir den Palast des Premierministers besichtigt und uns danach, wieder Oasen-Atmosphären-erholt, auf den Weg zum Bushof begeben. Mit dem Gepäck auf dem Schoß in einem randvollen Bus, fuhren wir nach Zhengzhou, von wo aus wir mit dem Sleeper-Bus auf den Weg nach Peking machten.
Ähnlich wie in den Sleeper-Zügen gibt es längs des Busses drei Reihen mit doppelstöckigen Betten, die zwar schmal und kurz waren, aber genug Platz für eine erholsame Nacht ließen. Ich habe 7 von 9 Stunden tief und fest geschlafen und kam gut erholt am frühen Morgen in Peking an. Eine wahre Alternative zu den Zügen, da die in den Ferien meist hoffnungslos ausgebucht sind.
Abends haben wir uns wieder lange auf dem Nachtmarkt aufgehalten und uns vollgeschlagen, ehe wir uns auf die Suche nach einem Club gemacht haben. 5 Mio Einwohner, 2 Clubs - davon einer geschlossen und der andere zu weit weg. Drei nette Chinesen haben uns etwa 45 min begleitet, mit uns nach einer Disco gesucht und uns letztlich in einer kleinen Tanzbar abgesetzt. Wir haben gestaunt, dass sich die drei danach verabschiedeten - sie wollten eigentlich nach Hause und haben uns nur helfen wollen. Eines der vielen Beispiele für tatkräftige Gastfreundschaft.
Am dritten Tag haben wir den Palast des Premierministers besichtigt und uns danach, wieder Oasen-Atmosphären-erholt, auf den Weg zum Bushof begeben. Mit dem Gepäck auf dem Schoß in einem randvollen Bus, fuhren wir nach Zhengzhou, von wo aus wir mit dem Sleeper-Bus auf den Weg nach Peking machten.
Ähnlich wie in den Sleeper-Zügen gibt es längs des Busses drei Reihen mit doppelstöckigen Betten, die zwar schmal und kurz waren, aber genug Platz für eine erholsame Nacht ließen. Ich habe 7 von 9 Stunden tief und fest geschlafen und kam gut erholt am frühen Morgen in Peking an. Eine wahre Alternative zu den Zügen, da die in den Ferien meist hoffnungslos ausgebucht sind.
Mehr Fotos zum ganzen Urlaub gibt's natürlich wieder in unseren Fotoalben (s.o.).
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